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Unternehmen digitalisieren sich – Prozesse, Produkte, Service – weil Daten nicht nur disruptiv Geschäftsmodelle, sondern ganze Märkte verändern.
Umsätze, Abschreibungen, Personal- und Materialaufwendungen entstehen nicht mehr von Hand, sondern sind das Ergebnis IT-gestützter Prozesse, an denen verschiedene IT-Systeme (FiBu, ERP, WaWi, HR, CRM) beteiligt sind.
Die klassische “Belegprüfung” ist in Prüffelden mit IT-gestützter Massendatenverarbeitung längst nicht mehr ausreichend und angemessen, um der Flut an Daten und der Komplexität der Prozessketten bis zum Eintrag im Hauptbuch prüferisch entgegenzutreten.
Mit auditbee Datenanalyse können Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Datenanalysen schnell und einfach für die Jahresabschlussprüfung einsetzten – z.B. im Rahmen des Journal Entry Testing, analytischen Prüfungshandlungen oder zur Prozessanalyse.
Anders als DATEV und Audicon IDEA handelt es sich bei auditbee um eine vorbereitete Lösung, d.h. der Prozess des Datenimports wird ausgelagert und der Prüfer enthält ein fertiges Modell, mit dem er sofort in die Analyse einsteigen kann.
Vordefinierte Journal Entry Test Abfragen sowie der eigene Story Modus zur Dokumentation helfen zusätzlich, die Datenanalyse so effizient wie möglich einzusetzen.
Mehr zu auditbee unter https://auditbee.de/
Auch der klassische risikoorientierte Prüfungsansatz, bei dem der Prüfer Risiken anhand seiner Erfahrungen identifiziert und bewertet, stößt in Zeiten der Digitalisierung an seine Grenzen.
Zum einen, weil das Erkennen systematischer Risiken bei der Massendatenverarbeitung ein hohes IT Know-how des Prüfers voraussetzt.
Zum anderen, weil Kontroll- und Funktionsprüfungen besonders bei permanenten Systemkontrollen oftmals nur eine Momentaufnahme darstellen.
Ein grundsätzliches Problem der Prozessaufnahme durch Interviews, aber auch anhand von Prozess-Diagrammen ist, dass hierdurch nur ein möglicher Soll-Prozess aufgenommen wird. Risiken aus der Vielzahl im Tagesgeschäft entstehender Prozessvarianten bleiben unentdeckt.
Ein “Process-Mining” kann den Prüfer dabei unterstützen, Geschäftsprozesse anhand des Datenflusses durch die beteiligten Systeme besser zu verstehen und kritische Soll-Prozess-Abzweigungen zu erkennen.
Beim Process Mining wird z.B. die IT gestützte Abwicklung von Aufträgen oder Bestellungen anhand einer jeweils eindeutigen, nachverfolgbaren ID (Auftragsnummer, Bestellnummer, etc) analysiert.
Der Einsatz von Process Mining setzt jedoch voraus, dass Prozesse von Anfang bis Ende idealerweise innerhalb eines Systems erfasst werden und keine Medienbrüche (Papier-Umlauf oder papiergebundene Freigaben) bestehen. Andernfalls lässt sich der Prozess nicht eindeutig “tracken”. Zudem ist Process Mining mit hohem Zeitaufwand für die Einrichtung verbunden, da zunächst die eindeutigen ID’s identifiziert werden müssen. Dies setzt eine tiefe Kenntnis des jeweiligen IT Systems und die notwendigen Rechte für den Zugriff auf die Daten voraus.